UA Ruhr

Die Universitäten der UA Ruhr kooperieren, um durch eine Bündelung ihrer Kompetenzen und Stärken noch leistungsfähiger zu werden. Sie verfolgen dabei die Philosophie, Wettbewerb und Kooperation ausgewogen und gewinnbringend einzusetzen.

Über Uns

Das Ruhrgebiet hat sich zu einer der dichtesten Wissenschaftsregionen Europas entwickelt. Seit 2007 mittendrin: Die Universitätsallianz Ruhr, die für technischen und sozialen Wandel durch Spitzenforschung steht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt finden hier attraktive Bedingungen für eine Karriere in zukunftsweisenden Forschungsfeldern. Zudem profitieren die Studierenden von einem hochschulübergreifenden Bildungsraum.

In der Universitätsallianz Ruhr arbeiten die Ruhr-Universität Bochum (RUB), die Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) und die Universität Duisburg-Essen (UDE) seit 2007 strategisch eng zusammen. Mit mehr als 110.000 Studierenden und nahezu 14.000 Forschenden gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten Deutschlands. Dabei hat sich unser Bottom-up-Ansatz bewährt, die Universitätsallianz Ruhr aus den Fächern und Fakultäten heraus an konkreten Projekten wachsen zu lassen. So ist es gelungen, eine immer größer werdende Zahl der Mitglieder unserer Universitäten in dieser Kooperation „mitzunehmen“ und für die Idee der Universitätsallianz zu begeistern. Entstanden ist daraus eine hochschulübergreifende Kultur der Zusammenarbeit mit vielfältigen persönlichen und strukturellen Verbindungen: in Forschung, Lehre, Transfer und Verwaltung.


Fokussierte Forschung

Die UA Ruhr bündelt ihre komplementären Stärken in der Forschung zu zukunftsweisenden Fragestellungen in gemeinsamen Research Centern und Kompetenzfeldern. So lassen sich innovative Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam besser erarbeiten – etwa im Bereich der Datensicherheit, der Nutzung von Wasser als Lösungsmittel für chemische Prozesse, der ganzheitlichen Betrachtung der Gesundheit von Mensch und Umwelt oder auch beim Design innovativer Materialien für neue Energien oder Mobilitätstechnologien.


Beste Bedingungen

Forschende und innovationsgetriebene Talente finden an der Ruhr beste Bedingungen für Karrieren in und mit der Wissenschaft – in einem einzigartigen Ökosystem aus Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und einer der dynamischsten Start-up-Regionen Europas.
Das spiegelt sich auch in der Nachwuchsförderung: Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sämtlicher Geistes-, Technik-, Natur- und Lebenswissenschaften werden durch die Research Academy Ruhr vernetzt und auf ihre Karrierewege in Forschung und Wirtschaft vorbereitet. Mit ihren 10.000 Mitgliedern ist die Research Academy eine der größten und erfolgreichsten Förderplattformen Deutschlands.

Unser gemeinsames Ziel ist es, die Universitätsallianz Ruhr mit diesem Umfeld als exzellenten Standort in der nationalen und internationalen Wissenschaftslandschaft weiterzuentwickeln. Dazu wurde 2017 die Rahmenkooperationsvereinbarung erneuert.


Strategische Steuerung der UA Ruhr

Der Koordinierungsrat steuert die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung der UA Ruhr. Ihm gehören die Rektoren*innen und Kanzler*innen der Partneruniversitäten an. Regelmäßig stimmen sich hier die Hochschulleitungen über Rahmenbedingungen, Kooperationsfelder und zukünftige Vorhaben ab.

Der Koordinierungsrat wird von der zentralen Geschäftsstelle der UA Ruhr unterstützt. Diese begleitet, koordiniert und initiiert neue Kooperationsprojekte, fungiert als erste Ansprechpartnerin für Interessierte und ist für die Außendarstellung der Universitätsallianz Ruhr verantwortlich.

2024 wurde zudem das International Advisory Board der Universitätsallianz Ruhr etabliert. Dem Board gehören renommierte Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsmanager*innen aus Europa, Asien und Nordamerika an. Aufgabe des Gremiums ist die Beratung der Universitätsallianz bei der langfristigen Strategieplanung. Dabei werden neue und bereits getroffene Weichenstellungen ebenso in den Blick genommen wie ein internationales Benchmarking, bei dem die Mitglieder ihre reiche Erfahrung von unterschiedlichen international angesehenen Einrichtungen einbringen.

Weiterführende Informationen