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UAMR RuhrGeo Tag: Was bleibt wenn der Bergbau geht?

Beim 5. „RuhrGeo Tag“ am 27. März 2014 ist es den Wissenschaftlern aus der UAMR für diese Region erstmalig gelungen, die Experten und Verantwortlichen aus verschiedenen Themenfeldern zusammenzubringen: Standsicherheit, Fläche, Wasser. „Dabei kommt besonders den Hochschulen eine aktive Rolle zu“, sagt Prof. Dr.-Ing. Tom Schanz von der Ruhr-Universität Bochum.

Gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen, der TU Dortmund und der Universität Wuppertal hat er den RuhrGeo Tag zum „Ende des Steinkohlenbergbaus im Ruhrrevier“ mit 300 Teilnehmern im passenden Ambiente des Deutschen Bergbau-Museums veranstaltet. Wie tief der Bergbau über Jahrhunderte in unseren Untergrund eingegriffen hat, zeigten jüngst die Sperrung der Bahnstrecke am Essener Hauptbahnhof oder die Behinderungen auf den viel befahrenen Autobahnen A43 und A45. Gefragt sind wirkungsvolle Strategien im Umgang mit den Hinterlassenschaften des Bergbaus.