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„Wo Ideen sich verbinden”

UAMR-Delegation begleitet Bundespräsident Dr. h.c. Joachim Gauck in Brasilien

Die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) der Ruhr-Universität Bochum, der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen beteiligte sich mit einer Delegation an der Eröffnung des Deutsch-Brasilianischen Jahres, die gemeinsam von Bundespräsident Dr. Joachim Gauck und der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff vorgenommen wurde.

„Wo Ideen sich verbinden”

Bis zum Sommer 2014 – zugleich Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien – werden die Kooperationsbeziehungen beider Länder in den vier Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Sport und Kultur mit zahlreichen Initiativen unter dem Motto „Wo Ideen sich verbinden” vertieft.

Bei den Auftaktveranstaltungen in São Paulo und Rio de Janeiro unterstrich Bundespräsident Gauck sein positives Fazit – auch im gemeinsamen Gespräch mit Prof. Jörg Schröder, Prorektor Forschung, und Kanzler Dr. Rainer Ambrosy von der Universität Duisburg-Essen, sowie Kanzler Albrecht Ehlers und Prof. Christoph Käppler von der TU Dortmund. Er zeigte sich tief beeindruckt, mit welcher Dynamik das Partner-Land Brasilien seine Entwicklung vorantreibt, insbesondere im Bereich von Bildung und Wissenschaft. So bestätigt sich die strategische Entscheidung der UAMR, gerade in dieser Region Lateinamerikas ein ConRuhr-Verbindungsbüro aufzubauen, das vor genau zwei Jahren eingerichtet wurde. Erfolgsergebnis dieser Aktivitäten ist beispielsweise, dass die drei Universitäten der UAMR allein in diesem Jahr mit über 120 Studierenden die größte Zahl von brasilianischen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Austauschprogramms „Wissenschaft ohne Grenzen“ in Deutschland aufgenommen haben.

Bundespräsident Gauck tauschte sich persönlich mit einigen bereits nach Brasilien zurückgekehrten Austauschstudierenden über ihre positiven Erfahrungen aus. Prof. Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), betonte, dass es solch engagierter Universitäten, wie sie die UAMR repräsentiert, vermehrt bedürfe, um die strategische Partnerschaft mit Brasilien weiter auszubauen und mit Leben zu erfüllen.