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Stiftung Mercator vergibt Stipendien an die Ruhr Graduate School in Economics

Die Stiftung Mercator vergibt erstmalig Forschungsstipendien an Doktoranden der Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ), einem Programm zur strukturierten Doktorandenausbildung der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) und des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI).

Bis zu sieben Doktoranden werden ab 2012 mit rund 335.000 Euro gefördert, um sich insbesondere mit dem Thema „Ökonomie von Migration und Integration“ zu beschäftigen. Hier sollen die Ursachen einer erfolgreichen sozialen und wirtschaftlichen Integration analysiert und die Wirksamkeit bereits bestehender Maßnahmen der Integrationspolitik unter Verwendung neuester Methoden der Evaluationsforschung untersucht werden.

Die Doktoranden des neuaufgenommenen Jahrgangs können sich im kommenden Jahr mit mit ihren Arbeiten für ein Forschungsstipendium in diesem Bereich bewerben.

An der RGS Econ werden jedes Jahr acht Doktorandinnen und Doktoranden aufgenommen und innerhalb von drei Jahren zur Promotion geführt. Das Doktorandenprogramm orientiert sich an hohen internationalen Standards. Es wurde im Jahr 2004 von der Universität Duisburg-Essen, der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund sowie dem RWI initiiert und wird seitdem gemeinsam betrieben. Seit 2008 wird es unter anderem aus dem Exzellenzprogramm „NRW-Forschungsschulen“ des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.