Ruhr:HUB kommt nach Essen - Ruhrgebiet wird Zentrum der digitalen Wirtschaft
Die Wirtschaftsförderungen Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Mülheim an der Ruhr sowie die Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr hatten sich – unterstützt von Unternehmen, Institutionen aus der Region und der Universitätsallianz Ruhr – gemeinsam beim Land NRW für die Ansiedlung eines digitalen Hubs beworben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Jury von unserem Antrag überzeugen konnten. Dem Ziel, das Ruhrgebiet als Motor der Digitalisierung der Wirtschaft und als dynamisches Start-Up-Zentrum in Deutschland national und international zu etablieren, sind wir jetzt ein großes Stück näher gekommen“, so der Geschäftsführer der Essener Wirtschaftsförderung, Dr. Dietmar Düdden.
Der Digital Ruhr:HUB soll Startups in der Aufbau- und Wachstumsphase eine tragfähige Infra- und Finanzierungsstruktur bieten und ihnen als Anlaufstelle mit kreativem Arbeitsflair dienen. Neben Beratung und speziellen Förderprogrammen für ausgewählte Startups ist unter anderem geplant, ein hochkarätiges Mentoren-Netzwerk aufzubauen, um jungen digitalen Gründern die Türen zu etablierten Unternehmen zu öffnen. Der Hub soll als überregional ausstrahlender Ort die Stärken und lokalen Aktivitäten der einzelnen Projektpartner bündeln. So soll gemeinsam eine internationale Wahrnehmung der Metropole Ruhr als attraktiver Standort für die digitale Wirtschaft erzeugt werden.
Der Ruhr:Hub kann nun bis zu 1,5 Mio. Euro an Fördergeldern für drei Jahre erhalten – mit einer Verlängerungsmöglichkeit von zwei Jahren. Die Region steuert einen Eigenanteil in gleicher Höhe bei.