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MINT-Akademie startet mit 40 talentierten Studienbewerbern

Die „Studienbrücke“ bringt im Rahmen der MINT-Akademie talentierte und engagierte Studienbewerber an die Universitätsallianz Ruhr.

Am Montag startete die im Rahmen des Programms „Studienbrücke“ entwickelte MINT-Akademie an der Ruhr-Universität Bochum. Danach geht es mit einem Besuch der Universität Duisburg-Essen und der Technischen Universität Dortmund weiter.

Im Format der MINT-Akademien arbeiten diverse Fachbereiche und Einrichtungen der drei Hochschulen der UA Ruhr zusammen, um den Studienbewerbern einen differenzierten Einblick in die Lehre und die entsprechende Fachsprache in Form von Präsenzkursen, Workshops und Laborexperimenten zu geben. Insgesamt 40 Programmteilnehmer aus Russland, der Ukraine, Kasachstan und Georgien lernen auf der  10-tägigen Reise das Ruhrgebiet als eine spannende Hochschul- und Forschungslandschaft kennen. Sie sprechen mit Fachberatern über das MINT-Studienangebot der UA Ruhr-Hochschulen, experimentierten gemeinsam mit Forschern in Schülerlaboren und Werkstätten und nehmen an Fachsprachkursen teil, die speziell an dieses Format angepasst wurden.

Bereits zum elften Mal empfängt die Universitätsallianz Ruhr engagierte Schülerinnen und Schüler im Rahmen dieser MINT-Akademien und bietet ihnen so die Möglichkeit, ihren zukünftigen Studienort und ihr angestrebtes Studienfach näher kennenzulernen.

Die "Studienbrücke“ ist ein vom Auswärtigen Amt gefördertes Erfolgsprojekt, bei dem hochqualifizierte und engagierte Schüler aus unterschiedlichen Regionen der Welt direkt (ohne ein Jahr in ihrem Heimatland zu studieren) ein Studium an der UA Ruhr beginnen können. In der "Studienbrücke" kooperiert die Universitätsallianz Ruhr mit dem Goethe-Institut und dem DAAD.

Koordiniert wird das Programm „Studienbrücke“ federführend für die UA Ruhr durch das Verbindungsbüro Moskau und das International Office der Ruhr-Universität Bochum. Insgesamt haben bereits 146 Programmteilnehmer ihr Studium an den Universitäten der UA Ruhr aufgenommen.