Kreative Ideen für die Forschung im Ruhrgebiet
Über 100.000 Studierende, nahezu 1.300 Professorinnen und Professoren, mehrere hundert Studiengänge, über 20 gemeinsame Projekte und zehn Sonderforschungsbereiche: Mit diesen Kennzahlen ist die UAMR zu einem der größten und erfolgreichsten Hochschulverbünde Deutschlands geworden. Das enorme Potenzial gerade in der Forschung ist jedoch längst noch nicht ausgeschöpft. Der neue Forschungsrat der UAMR soll daher weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten, um den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Ruhrgebiet national und international noch stärker zu machen.
Konkrete Handlungsfelder
Konkret wird der Forschungsrat unter anderem gemeinsame Initiativen zur Einwerbung von Sonderforschungsbereichen unterstützen, die Zusammenarbeit einzelner Fakultäten und Fächer intensivieren und ruhrgebietsweite Forschungsschwerpunkte identifizieren. In Zukunft soll es eine engere Abstimmung bei Berufungen und mehr gemeinsame Berufungen in der UAMR geben. Übergreifende Promotionsprogramme auf den Weg zu bringen und sich bei der Anschaffung von Großgeräten besser zu koordinieren, sind weitere Themenfelder, denen sich der Forschungsrat widmet.