Internationale Konferenz des UA Ruhr-Profilschwerpunkts Materials Chain
Vom 30. Mai bis zum 1. Juni treffen sich Forscher aus elf Nationen, um ihr Wissen über die Fächergrenzen hinweg auszutauschen.
„Es ist das erste Mal, dass eine solche Konferenz von den drei Universitäten des Ruhrgebiets gemeinsam organisiert wird“, erläutert Prof. Dr. Ralf Drautz, Direktor des Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation (ICAMS) in Bochum. „Kooperationen zwischen den Arbeitsgruppen, den Universitäten und auch zwischen verschiedenen Disziplinen machen erfolgreiche Forschung aus. Zur Konferenz kommen Wissenschaftler zusammen, deren Forschungskompetenz die Brücke von der Materialsynthese über klassische Werkstoffwissenschaften bis hin zur Fertigungstechnik schlägt.“
Insgesamt 47 Vorträge decken die Schwerpunkte „Discovery“, „Engineering“, „Production“, „Characterization“, „Modelling and Simulation“ „Data Science“ sowie „Transfer“ ab. Aus jedem Bereich präsentieren die führenden Wissenschaftler ihre aktuelle Forschung, darunter Prof. Dr. Helmut Dosch vom Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg, Prof. Dr. Sotiris Pratsinis von der ETH Zürich sowie Prof. Dr. Michael J. Mills von der Ohio State University. Tagungsort ist das Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum.
Der Profilschwerpunkt Materials Chain der UA Ruhr vereint das Know-how von mehr als 200 Forschungsgruppen im Ruhrgebiet; darunter international renommierte Experten und hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler. Die Ruhr-Universität Bochum, die TU Dortmund, die Universität Duisburg-Essen und ihre Partner bieten eine Vielzahl von Forschungseinrichtungen – von der Charakterisierung in atomarer Auflösung bis zur Komponentenfertigung –, die alle Bereiche der Materials Chain abdecken.