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Erster Wissenschaftstag der UAMR in Moskau

Am 10. Oktober 2013 findet im Russisch-Deutschen Institut der Staatlichen Universität für das Verkehrswesen in Moskau (MIIT) erstmals ein Wissenschaftstag der Universitätsallianz Metropole Ruhr statt. Ziel des Wissenschaftstags ist es, das russisch-deutsche Pilotprojekt "Studienstart direkt" aus der Taufe zu heben, wichtige Forschungsschwerpunkte der UAMR zu präsentieren und wissenschaftliche Kooperationen anzubahnen.

Gemeinsam besser

Unter dem Motto "gemeinsam besser" betreibt die UAMR über 20 internationale Kooperationen in den Bereichen der Forschung und der Lehre. Das russische Koordinationsbüro der Allianzhochschulen ist am Russisch-Deutschen Institut an der Staatlichen Universität für Verkehrswesen Moskau (MIIT) angesiedelt und leistet einen wichtigen Beitrag zur internationalen Zusammenarbeit in Russland und den Staaten der GUS. Am 10. Oktober ist die MIIT Gastgeber des ersten Wissenschaftstags der UAMR.

Neuer Studiengang und wissenschaftliche Errungenschaften

Ein bedeutendes Ereignis für die Zusammenarbeit der UAMR mit Russland ist die Einführung eines neukonzipierten Studienganges Studienstart direkt mit integriertem deutsch-russischem B.A.-Abschluss. Auf dem Wissenschaftstag unterzeichnen Prof. Dr. Elmar Weiler und Prof. Dr. Boris Ljowin die Kooperationsvereinbarung zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der MIIT.

Deutsche und russische Hochschulrektoren diskutieren und bewerten anschließend auf einer Podiumsdiskussion das international präsente Thema des Bologna-Prozesses mit den aktuellen Problemen und Perspektiven in Deutschland und Russland.

Als einen weiteren wichtigen Programmpunkt präsentieren führende Wissenschaftler aus den drei Universitäten der UAMR in ihren Vorträgen und Workshops technische und wissenschaftliche Ergebnisse aus den Bereichen der Tunnelbautechnologie, der Robotik und der Nanotechnologie. (Prof. Dr. Günther Meschke (Lehrstuhl für Statik und Dynamik, Ruhr-Universität Bochum): „Herausforderungen für computergestützte Modellierung und Simulation im maschinellen Tunnelbau“, Prof. Dr. Uwe Schwiegelshohn (Prorektor der TU Dortmund): „Auswirkungen der modernen Informationstechnologie auf die Robotik“ und Prof. Dr. Michael Farle (Fakultät für Physik und Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CENIDE)): „Nanointegration: Building microscopic multifunctional devices from nanoscale objects “). Im Anschluss an die Präsentationen finden Fachdiskussionen statt.

Zu den Teilnehmern und Zielgruppen des Wissenschaftstages zählen führende deutsche und russische Wissenschaftler, Doktoranden, Dozenten und Studenten.