DFG fördert SFB 823 der TU Dortmund für weitere vier Jahre
Das teilt der Bewilligungsausschuss für Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit. Die Mittel sind auf vier Jahre verteilt. Sie erlauben Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern der UAMR unter der Federführung der TU Dortmund der Fakultäten Statistik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Maschinenbau, Physik, Architektur und Bauingenieurwesen sowie Mathematik die Fortführung ihrer erfolgreichen Untersuchungen zur Optimierung von Hörgeräten, zur Analyse von Finanzmarktkrisen oder der optimalen Bearbeitung von Beton.
In diesen und anderen Anwendungen helfen statistische Modelle bei der Modellierung, also bei der Abbildung komplexer Prozesse und Zusammenhänge. Die Verwandtschaft der jeweiligen Modelle wird von den Forscherinnen und Forschern, die im DFG-Sonderforschungsbereich zusammenarbeiten, für Synergieeffekte ausgenutzt. An der Initiative sind neben den Teams aus der UAMR auch zwei Projektleiter vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) Essen beteiligt. Die bisherigen Forschungsergebnisse haben sich in über 250 wissenschaftlichen Aufsätzen in zahlreichen führenden nationalen und internationalen Fachzeitschriften niedergeschlagen.