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BRYCK Startup Alliance

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst besucht neue Startup Factory

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© BRYCK Startup Alliance​/​Marc Aufdemkamp
Nach der erfolgreichen Bewerbung der BRYCK Startup Alliance im bundesweiten EXIST-Leuchtturmwettbewerb Startup Factories der Bundesregierung hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst das Innovations- und Gründungszentrum in Essen besucht. Mitte Juli war die BRYCK Startup Alliance als eine von zehn Startup Factories in Deutschland gekürt worden mit dem Ziel, eines der europaweit führenden Gründungszentren für Deep-Tech-Startups zu etablieren. Sein Besuch führte den Ministerpräsidenten erstmals in das Colosseum Essen – die künftige Heimat der BRYCK Startup Alliance. Dabei traf der Ministerpräsident neben den Gesellschaftern und Geschäftsführern der BRYCK Startup Alliance auch die Gründer des Essener Climate-Tech-Startups Greenlyte Carbon Technologies und des Bochumer KI-Startups Gemesys sowie führende Köpfe der regionalen Wirtschaft und des Frühphasen-Fonds GF BRYCK Ventures.

Die BRYCK Startup Alliance ist ein gemeinsames Vorhaben der RAG-Stiftung, der Universitätsallianz Ruhr (Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen), des Initiativkreis Ruhr und BRYCK. Sie verbindet wissenschaftliche Exzellenz, wirtschaftliche Stärke und unternehmerische Umsetzungskraft in einem Joint Venture – für eine neue Gründungsdynamik aus dem Herzen des Ruhrgebiets.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Nordrhein-Westfalen hat sich auf den Weg von der Kohle zur KI gemacht. Damit dieser Wandel gelingt, brauchen wir Innovation, Wachstum und interdisziplinare Zusammenarbeit. Genau dafür stehen Innovations-Hotspots wie die BRYCK Startup Alliance: Hier verbinden sich exzellente Gründungspotenziale aus der universitären Forschung mit marktwirtschaftlich geprägter, privater Start-up-Forderung. So starken wir den Innovations- und Gründungsstandort Nordrhein-Westfalen, sichern die Zukunftsfähigkeit unserer Region und schaffen neue Arbeitsplätze. Dass wir als einziges Land gleich zwei erfolgreiche und vom Bund geforderte Startup Factories an den Start bringen, unterstreicht eindrucksvoll: Nordrhein-Westfalen geht in der Gründerbranche voran.“

Der geschäftsführende Gesellschafter der BRYCK Startup Alliance, Christian Lüdtke, betonte: „Der Besuch von Ministerpräsident Hendrik Wust ist eine große Ehre für uns – und ein starkes Zeichen auch für die Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen. Mit vereinten Kräften bringen wir die nächste Generation technologiegetriebener Startups aus NRW auf die internationale Buhne. Für das Ruhrgebiet bietet sich die einmalige Chance, zur Vorzeigeregion Europas für eine erfolgreiche Transformation zu werden.“

Die BRYCK Startup Alliance verfolgt ambitionierte Ziele bis 2030:

  • Über 1.000 Ausgründungen
  • Über 200 skalierende Deep-Tech-Startups
  • Über 1 Mrd. EUR eingeworbenes Kapital durch Startups
  • Potenzial für über 15.000 neue Arbeitsplätze

Für die Umsetzung bringt die Allianz eine bundesweit einzigartige Struktur mit:

  • Zugang zu 110.000 Studierenden und 14.000 Wissenschaftler*innen
  • 150.000 qm Labor- und Prototyping-Flächen an drei Universitäten
  • 10 Mio. EUR Pre-Seed-Fonds für forschungsbasierte Gründungen
  • strukturierter Zugang zu mehr als 10 Mrd. EUR Risikokapital
  • Enge Anbindung an über 70 regionale Unternehmen und Institutionen aus dem Initiativkreis Ruhr

Über die BRYCK Startup Alliance

Die BRYCK Startup Alliance ist ein Zusammenschluss von RAG-Stiftung, der Universitätsallianz Ruhr (Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund & Universität Duisburg-Essen), dem Initiativkreis Ruhr und dem Innovations- und Gründungszentrum BRYCK. Ziel der Initiative ist es, ein europaweit führendes Zentrum für die Entwicklung wachstumsstarker Deep-Tech-Startups zu etablieren. Durch die BRYCK Startup Alliance werden künftig wissenschaftsbasierte Ausgründungen gezielt gefördert und der Transfer innovativer Technologien aus der Spitzenforschung in die Industrie beschleunigt. Die Initiative ist eine von bundesweit 10 Startup Factories, die durch den Bund mit bis zu 10 Millionen Euro gefordert werden und zu international sichtbaren Leuchttürmen des deutschen Startup-Ökosystems werden sollen.

Weitere Informationen: https://bryckstartupalliance.com

Pressekontakt: Felix Klatt, Tel.: +49 1511 942 68 96, E-Mail: felix.klatt@bryck.com