Zum Inhalt
Verknüpfte Energie- und Klimapolitik:

Summer School der Ruhr Graduate School in Economics

Welche Verbundeffekte bestehen zwischen dem Emissionshandel auf EU-Ebene und den zahlreichen umwelt- und energiepolitischen Initiativen in den einzelnen EU-Mitgliedsländern? Diesem hochaktuellen, aber bisher wenig diskutierten Thema widmet sich die diesjährige Summer School der Ruhr Graduate School in Economics.

Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der UAMR und des Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen. 

Am Veranstaltungsort, der Universität Duisburg-Essen (UDE), kommen vom 28. März bis zum 1. April rund 20 Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler im Casino am Campus Essen zusammen. Dabei geht es um das Herzstück der europäischen Klimapolitik, das Emissionshandelssystem. 

Diese Regulierungen überlagern sich und diese Überlagerungseffekte sind bisher wenig thematisiert worden – obwohl sie Kosten und Nutzen der Erreichung der EU-Klimaziele erheblich beeinflussen und damit in der Wirtschaftspolitik zunehmend wichtiger werden. 

Daher ist das Interesse an der Veranstaltung groß und geht weit über Deutschland hinaus und die fünftägige Veranstaltung ist ausgebucht. 

Mit der Ausrichtung der Summer School wird einmal mehr unterstrichen, dass die UAMR – auch international – ein renommierter Standort für energie- und umweltpolitische Forschung ist.