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Kulturwissenschaftliches Institut Essen

Neue Ausschreibung des KWI Essen

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Vier Menschen stehen vor einem Gebäude © KWI, eventfotograf.in
Gruppenfoto der aktuellen Kohorte der KWI International Fellows
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen lädt herausragende Wissenschaftler*innen der Geistes-, Kultur- oder Sozialwissenschaften ein, sich im Ruhrgebiet sechs Monate lang ihrem nächsten wissenschaftlichen Projekt zu widmen. Dazu wurde die neue Ausschreibung der KWI International Fellowship veröffentlicht.

Die KWI International Fellowships sind ein voll finanziertes Stipendium und richten sich an exzellente Forschende aus aller Welt, die ihre Promotion abgeschlossen haben und über bis zu sechs Jahre Postdoc-Erfahrung verfügen. Die Projektvorschläge sollten zur Forschungsagenda des KWI passen. Deutsche Staatsangehörige können sich nur bewerben, wenn sie derzeit an einem internationalen Institut beschäftigt sind. Das KWI bietet den Stipendiat*innen eine moderne Infrastruktur, Büroräume, technische Unterstützung, einen Bibliotheksdienst, Veranstaltungs- und Forschungsmanagement sowie administrative und kommunikative Unterstützung.  

Die Bewerbungsfrist für die 13. Internationale Fellowkohorte, die vom 1. Oktober 2026 bis zum 31. März 2027 am KWI sein wird, ist der 28. Februar 2026.

In dem Call for Applications gibt es noch mehr Informationen über das Fellowship, Erwartungen an die Fellows und vielfältige wissenschaftliche Umgebung, in die das KWI eingebettet ist.
 

Über das KWI:
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist das interdisziplinäres Forschungsinstitut der Universitätsallianz Ruhr für Geistes- und Sozialwissenschaften in der Tradition internationaler Institutes for Advanced Study. Das KWI mit Sitz im Ruhrgebiet bietet Raum für unabhängige und innovative Forschung in den Geisteswissenschaften und vielfältige Möglichkeiten, die Öffentlichkeit einzubeziehen. Eines der Hauptziele des KWI ist es, neue Wege zu finden, um Forschungsfragen, Konzepte, Methoden und Theorien der Philologie, der Kulturwissenschaften und der Sozialwissenschaften miteinander zu verbinden. Wir sind bestrebt, unsere interdisziplinäre Agenda durch internationale Zusammenarbeit voranzutreiben. Einen wichtigen Beitrag zu unserer wissenschaftlichen und politischen Arbeit leistet die Akademie im Exil, die Kollegen, deren akademische Freiheit bedroht ist, einen Forschungsraum bietet.