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Humboldt-Club-Mitglieder gründen Regionalgruppe Ruhrgebiet

Ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ist für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler etwas ganz besonderes: Nur wenige werden ausgewählt und dürfen an einer Forschungseinrichtung ihrer Wahl im Ausland arbeiten. Um sich stärker zu vernetzen, auszutauschen, ausländische Stipendiaten zu integrieren und Rückkehrer zu reintegrieren haben Mitglieder des Deutschen Humboldt-Clubs mit Unterstützung der drei Ruhrgebiets-Universitäten eine eigene Regionalgruppe gegründet.

33 Humboldtianer und Gäste aus der Region trafen sich jetzt zur Gründung und zum Festakt in der International Lounge der Ruhr-Universität Bochum.

Regionale Einbindung von Stipendiaten

Mit Gründung der Regionalgruppe Ruhrgebiet unterstützen die Mitglieder des Clubs die Humboldt-Stiftung in ihren Bemühungen, insbesondere durch die regionale Einbindung von ehemaligen und zurzeit geförderten Stipendiaten. Neben dem innerdeutschen Dialog soll aber auch der Austausch mit anderen Humboldtvereinigungen auf der Welt intensiviert werden. „Die erhaltene Förderung ist für jeden Humboldt-Stipendiaten auch eine Verpflichtung“, sagte Prof. Dr. Uwe Dorka (Universität Kassel), Vorsitzender des Humboldt-Clubs. „Wir wollen uns daher mit der Gesellschaft und deren laufenden Veränderungen auseinander setzen und hier konstruktiv mitgestalten. Die Vielfältigkeit und Exzellenz der Humboldtfamilie, die keine fachlichen Schranken kennt, bietet dazu einen idealen Rahmen.“