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Internationaler Austausch

Willkommen Ruhr-Fellows 2025!

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Acht Studierende vor einem Gebüsch. © Tomasz Waliczko
Acht Studierende aus den USA absolvieren ihr Ruhr Fellowship an den Universitäten der UA Ruhr und gewinnen praktische Erfahrung in Unternehmen der Region.
Das Ruhrgebiet bleibt Top-Adresse für angehende Wissenschaftler*innen amerikanischer Universitäten. Acht Studierende der University of Cincinnati, der Lehigh University und der University of California, Berkeley sind derzeit Ruhr-Fellows an den drei Universitäten der Universitätsallianz Ruhr.

Die acht US-Studierenden kommen aus den Ingenieur- und Umweltwissenschaften, Wirtschaft und Technologie. Seit Anfang Juni sind sie Ruhr-Fellows an den Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen. Das Programm der Universitätsallianz Ruhr beginnt für sie mit einer zweiwöchigen Einführung inklusive Crash-Kurs in Deutsch, einem Besuch auf Zeche Zollverein und verschiedenen kulturellen Veranstaltungen. Danach absolvieren sie ein achtwöchiges Praktikum in verschiedenen Unternehmen der Region. Es bietet ihnen einen umfassenden Einblick in das akademische, kulturelle und berufliche Leben im Ruhrgebiet.

„Zwei der Ruhr-Fellows haben ihren Praktikumsplatz an der Universität Duisburg-Essen bei Professor Hannes Rothe gefunden, der den Lehrstuhl ‚Information Systems and Sustainable Supply Chain Management‘ innehat. Sie forschen zu Business Administration sowie Business Economics & Information Systems“, sagt Dr. Tomasz Waliczko, Aurora Project Manager an der Universität Duisburg-Essen. Drei US-Studierende haben sich für Praktika an der TU Dortmund entschieden. Sie sind bei Junior-Prof. für Entrepreneurship Daniela Giménez Jiménez sowie am Institut für Umformtechnik und Leichtbau und dem Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft zu Gast. Wie auch in den letzten Jahren bieten die Unternehmen der Region Praktika an. Drei Fellows der aktuellen Kohorte haben sich dafür entschieden, ihre praktische Erfahrung bei der Emschergenossenschaft/Lippeverband bzw. der Masterflex Group zu sammeln und dort ihre Netzwerke auszubauen.

Petra Günther, Leiterin des International Office der Universität Duisburg-Essen, freut sich ebenfalls über den Besuch: „Internationale Studierende willkommen zu heißen, gehört zu meinen Lieblingstätigkeiten. Dabei wird deutlich, worum es in unserer Arbeit geht: Studierende und Forschende über Grenzen hinweg zu verbinden.“