Was aus Russlands Versuch der Demokratie in den 1990er-Jahren wurde
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Was wurde aus Russlands demokratischem Aufbruch nach dem Zerfall der Sowjetunion? Vom 10. bis 12. Juni 2025 analysieren der Friedensnobelpreisträger Dmitry Muratov und weitere renommierte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Journalismus, Literatur und Menschenrechtsarbeit die Entwicklungen in Russland von 1989 bis 1999. Die Konferenz wird mitorganisiert vom Verbindungsbüro Osteuropa/Zentralasien der UA Ruhr und findet an der Ruhr-Universität Bochum statt.
Autoritäre Entwicklungen in Russland prägen die internationale Aufmerksamkeit. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine stellt die europäische Friedensordnung infrage. Dabei war das Jahrzehnt nach dem Zerfall der Sowjetunion eine Zeit des demokratischen Aufbruchs. Was ist damals und seitdem passiert? Was ist schiefgelaufen? Das analysieren führende Stimmen aus Politik- und Sozialwissenschaft, Journalismus, Literatur und Menschenrechtsarbeit bei der Konferenz „Ein Versuch von Demokratie: Russland 1989–1999. Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Medien“ vom 10. bis zum 12. Juni 2025 an der Ruhr-Universität Bochum (Veranstaltungszentrum). Medien und Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen.
Die Tagung findet in russischer und englischer Sprache statt, es wird gedolmetscht. Die Teilnahme ist nur nach Online-Registrierung möglich, mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Verbindungsbüros.