Zum Inhalt

Austausch für jüdische Studierende und Mitarbeitende

-
in
  • UA Ruhr
  • Werte
© UDE​/​Diversity Support Center
Jüdische Studierende und Mitarbeitende der Universitäten der UA Ruhr sind eingeladen, sich am 27. November über ihre Erfahrungen an den Hochschulen auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam einen Raum des respektvollen Dialogs zu gestalten.

Das Diversity Support Center (DSC) der Universität Duisburg-Essen (UDE) lädt jüdische Studierende und Mitarbeitende der Universitäten der UA Ruhr zu einem Austausch über ihre Erfahrungen ein. Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem sich alle gesehen und verstanden fühlen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, offen miteinander ins Gespräch zu kommen, zuzuhören, voneinander zu lernen und unterschiedliche Perspektiven anzuerkennen. Der Austausch versteht sich als Ort des Dialogs, nicht der Konfrontation: Es geht darum, auf würdige Weise ins Gespräch zu kommen, ohne andere zu verletzen oder Diskussionen zu dominieren.

  • Datum: 27. November 2025, 11 bis 13 Uhr
  • Ort: wird nach erfolgreicher Anmeldung bekannt gegeben
  • Anmeldung: per E-Mail an dsc-beratunguni-duede

Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Monika Hübscher, Antisemitismusforscherin und Ansprechpartnerin für die Themen Antisemitismus und Nahostkonflikt an der UDE, sowie Yariv Lapid, Pädagoge mit Schwerpunkt auf Strategien zur Aushandlung konkurrierender nationaler Narrative und Berater des United States Holocaust Memorial Museum (USHMM) zur Entwicklung eines Forschungszentrums für Holocaust-Bildung. Lapid leitete zudem von 2013 bis 2018 das Center for Humanistic Education im Ghetto Fighters House in Israel, wo er mit Jugendlichen zu zwei der sensibelsten Themen der israelischen Gesellschaft arbeitete – dem Holocaust und dem arabisch-israelischen Konflikt.

„Gerade in Zeiten zunehmender Polarisierung brauchen wir Orte, an denen Menschen einander wirklich zuhören“, betont Hayfat Hamidou-Schmidt, Antidiskriminierungsbeauftragte und Leiterin des Ressorts Vielfalt an der UDE. „Dieses Format soll zeigen, dass Dialog auch über schwierige Themen hinweg möglich ist – mit Respekt, Empathie und Offenheit.“

 Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

Weitere Informationen
Hayfat Hamidou-Schmidt, Antidiskriminierungsbeauftragte an der UDE, Tel. 0201/183-7596, dsc-beratunguni-duede