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Studie zur Wissenschaftsmetropole Ruhr vorgestellt

In der Mercator Stiftung ist am 27.1. die Studie „Erfolgsfaktoren wissenschaftlicher Metropolregionen – Analysen und Handlungsempfehlungen für das Ruhrgebiet“ vorgestellt worden, für die die CHE-Consulting GmbH beauftragt worden war. Die Studie vergleicht die Wissenschaftsregion Ruhrgebiet mit München, Zürich und Berlin und benennt 16 Kriterien des Erfolgs.

In diesem Vergleich wird das Ruhrgebiet als „Herausforderer“ bezeichnet, der sich einen Markenkern als Wissensmetropole zulegen müsse. 

Bei der Vorstellung der Studie waren sich die drei Rektoren der UAMR Universitäten darüber einig, dass in den letzten Jahren die drei Universitäten durch Kooperation und Konkurrenz eine enorme Dynamik entwickelt hätten, sichtbare Erfolge zu verzeichnen haben und dass das reale Bild der Wissenschaft im Ruhrgebiet weit besser sei, als die notwendigerweise überholte Zahlenbasis der Studie (2007) es wiedergebe. Sie wünschten sich bei solchen Studien noch eine stärkere Betrachtung der politischen Rahmenbedingungen als Faktor der Metropolenbildung. Die drei Universitäten verfolgten eine gemeinsame Vision von Qualität und Vielfalt.