UA Ruhr News Center

Die Materials Chain International Conference – MCIC – findet vom 12. bis 14. November 2018 im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum statt (Mensagebäude, Ebene 04). Die Medien sind herzlich willkommen. Anmeldeschluss für Tagungsteilnehmer ist der 8. November. Das Programm und weitere Informationen zur MCIC 2018 stehen im Internet: www.materials-chain.ruhr/mcic-2018
Schwerpunkt Materials Chain
Der Profilschwerpunkt Materials Chain vereint das Know-how von mehr als 250 Forschungsgruppen im Ruhrgebiet; darunter international renommierte Experten und hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler. Die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund, die Universität Duisburg-Essen und ihre Partner vereinen eine Vielzahl von Forschungskompetenzen – von der Charakterisierung in atomarer Auflösung bis hin zur Komponentenfertigung.
Pressekontakt
Pia Aleithe
Materials Chain Coordination Office
Tel.: 0234 32 29919
E-Mail: mc@uaruhr.de

Warum ist New York ein guter Standort für das Verbindungsbüro?
Weil wir im Gebäude des Generalkonsulats exzellent vernetzt sind. Hier befinden sich die Vertretungen der DFG und des DAAD, das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus und die Abteilungen des Konsulats. New York ist mit seinen großen Universitäten und Forschungszentren ein wichtiger und attraktiver Bildungs- und Wissenschaftsstandort. Hierher kommt man gerne, was für uns die Kontaktaufnahme zu potenziellen Partnern einfacher macht. Darüber hinaus hat die Stadt in den letzten Jahren einen wahren Start-up-Boom erfahren; hier bahnen wir verstärkt Kontakte an, denn unsere Universitäten, besonders die TU Dortmund, kann sich mit ihrem Centrum für Entrepreneurship & Transfer sowie dem Technologiepark durchaus sehen lassen. Im April 2018 konnten wir den Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau empfangen und für eine Veranstaltung zur Rolle von Public-Private Partnerships im Strukturwandel gewinnen. Im Rahmen dieses Besuchs haben wir von New York aus unsere Kontakte zur Stadt Dortmund vertieft. Ein schönes Ergebnis unserer Gespräche: Die Stadt Dortmund unterstützt seit diesem Jahr unser Ruhr Fellowship Programm mit der Finanzierung von drei Dortmund Fellows.
Welchen Eindruck haben die amerikanischen Partnerinnen und Partner vom Ruhrgebiet?
Das Ruhrgebiet wird als innovativer Forschungsstandort wahrgenommen. Davon zeugen viele Kooperationen aber auch die Reaktionen von Hochschulangehörigen, denen wir auf Delegationsreisen die drei Universitäten und das Ruhrgebiet zeigen. Spannend ist für unsere amerikanischen Kontakte, wie eng Hochschulen, Forschungszentren und Industrie kooperieren, um die Region zu einer erfolgreichen Bildungslandschaft zu machen. Auf das Ruhrgebiet wird auch mit Interesse geschaut, weil es im sogenannten „Rust Belt” der USA sowie in Kanada Regionen gibt, die mit ähnlichen Folgen des Strukturwandels zu tun haben. Zu diesem Thema übrigens führen wir im Rahmen des Deutschlandjahrs, einer Initiative des Auswärtigen Amtes hier in den USA von Oktober 2018 bis Oktober 2019, unser Projekt „The Future of My City“ durch. Für das Projekt werden Studierende der UA Ruhr und ausgewählter Universitäten im amerikanischen „Rust Belt“ eingeladen, gemeinsam Ideen zur Zukunft ihrer Stadt und Stadtregionen zu entwickeln. Als Hauptpreise winken eine Reise in die USA für das beste Team der UA Ruhr und eine Reise ins Ruhrgebiet für das beste Team aus den USA.
• Zum UA Ruhr-Verbindungsbüro New York
• Zum Projekt "The Future of My City"
Zur Person:
Peter Rosenbaum (50) leitet seit 2014 das New Yorker Büro und hat akademische Kooperationen zwischen den drei Ruhruniversitäten und einem stetig wachsenden Partnernetzwerk in den USA und Kanada unterstützt und erleichtert. Bevor er zur UA Ruhr kam, war Rosenbaum als Educational Liaison am Goethe-Institut New York tätig. Dort entwickelte er Outreach- und Marketingstrategien für die Positionierung deutscher Programme in den USA. Zuvor lehrte er Germanistik am Trinity College (CT) in Hartford, Connecticut.
Bildunterschrift:
Peter Rosenbaum setzt sich für die transatlantischen Beziehungen zwischen dem Ruhrgebiet und den USA ein.
Bildnachweis: JC McIlwaine

Interessenten mit guten Englischkenntnissen (mindestens B2) können sich zur Erweiterung ihrer Netzwerke im interkulturellen Umfeld der internationalen Arbeitswelt der New Yorker Region bis zum 16. Dezember 2018 für das Programm bewerben. Am Bewerbungsprozess teilnehmen können alle Studierenden, die im Sommersemester 2019 an einer der drei UA Ruhr-Universitäten (Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen) in den Ingenieur-, Natur-, Wirtschafts-, Geistes- und Sozialwissenschaften (Bachelor oder Master) eingeschrieben sind.
Ausführliche Informationen über das Programm und die Bewerbungsunterlagen finden Sie in diesem PDF-Dokument.
Bewerbungen bitte im PDF-Format und per E-Mail an das UA Ruhr-Verbindungsbüro in New York:
Peter Rosenbaum
Executive Director
UA Ruhr Liaison Office New York
871 United Nations Plaza
New York, NY 10017
Tel.: +1 (212) 758-3384
E-Mail: ruhrfellows@uaruhr.org

„Das Ruhrgebiet bietet für mich als Lebens- und Wissenschaftsregion viele Anreize. Durch den Ruf an die Universität Duisburg-Essen ergeben sich spannende Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Als Medizintechniker arbeite ich einerseits in Personalunion mit dem Fraunhofer Institut zusammen und kann andererseits Kooperationen mit den Universitätskliniken nutzen. Darüber hinaus fasziniert und überrascht mich das Ruhrgebiet auch von seiner landschaftlichen und kulturellen Seite“, so Prof. Dr. Karsten Seidl, der aus Süddeutschland ins Ruhrgebiet gezogen ist.
Mit seinen bislang über 200 geförderten Kooperationsprojekten trägt MERCUR seit 2010 dazu bei, dass die UA Ruhr-Universitäten stärker zusammenwachsen und u.a. gemeinsame Forschungsschwerpunkte und Kompetenzfelder auf- und ausgebaut werden.
„Wir möchten unsere neuberufenen Professorinnen und Professoren motivieren, die Chancen der hochschulübergreifenden Allianz auch über alle Fakultätsgrenzen hinweg zu nutzen, denn getreu nach unserem Motto „Gemeinsam besser“ entfalten erfolgreiche Kooperationen nationale und internationale Strahlkraft für die Wissenschaftsregion Ruhr“, erklärt Dr. Hans Stallmann, Koordinator der UA Ruhr.
Über MERCUR:
Das 2010 gegründete Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) fördert die Kooperation zwischen der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen, die seit 2007 in der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) verbunden sind. Mit seinen Programmlinien unterstützt MERCUR Wissenschaftler/innen, Institute, Fakultäten und die Verwaltungen der drei Hochschulen dabei, sich universitätsübergreifend insbesondere in der Forschung, aber auch in der Lehre und im Hochschulmanagement zu vernetzen. Darüber hinaus initiiert MERCUR in der Region Projekte, mit denen es die Rahmenbedingungen für die Wissenschaft im Ruhrgebiet verbessern und deren Austausch mit Wirtschaft und Politik vorantreiben will.
Weitere Informationen: www.mercur-research.de
Bildnachweis: Simon Bierwald

Veranstalter der Reihe ist der Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus der Technischen Universität Dortmund, Prof. Holger Wormer, in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät und dem Dezernat Hochschulkommunikation der RUB. Die Ringvorlesung ist offen für alle Interessierten; sie richtet sich vor allem an Studierende und Lehrende der Universitätsallianz Ruhr.
In der Regel findet die Veranstaltung montags von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr entweder in Dortmund oder in Bochum statt. Auf der Homepage des Lehrstuhls für Wissenschaftsjournalismus gibt es nähere Informationen zum Programm.
Bildunterschrift:
Mit der Kamera dabei: Wissenschaft im Fernsehen ist eins der Themen in der Wissensmacher-Reihe.
Bildnachweis: RUB, Marquard

Moderiert von Jan Wilm (KWI) vermaßen die gebürtigen Essener Autoren Marion Poschmann und Marc Degens in einer Gesprächsrunde ihre Heimat Ruhrgebiet und zeigten anhand einer Lesung verschiedener literarischer Beispiele aus ihrem Werk, welche Rolle diese Heimat und die Ruhrgebietssozialisation für beide bei ihrem Schreiben spielen. In einer zweiten Diskussionsrunde sondierte Hanna Engelmeier (KWI) gemeinsam mit Julika Griem und dem Wissenschaftssoziologen David Kaldewey (Universität Bonn) die materiellen und symbolischen Räume, in denen Wissenschaft heute stattfindet. Sie diskutierten zudem über das spannungsreiche Verhältnis des von vielen gebrauchten Schlagworts des Leuchtturms als Zeichen für exzellente Spitzenforschung und Kreativität sowie der architektonischen „Brandschutzatmosphäre“ von Universitäten und ihrem Interieur der „Stahlmöbel im Wartesaalstil“.
Das Kulturwissenschaftliche Institut dankte allen Gästen für ihr Interesse und ihr Kommen sowie dem Museum Folkwang für die freundliche Unterstützung und freut sich auf die weitere gute Zusammenarbeit im Ruhrgebiet.
Eine Bildergalerie des Festakts finden Sie auf den Facebookseiten des KWI. Mehr zur Neuausrichtung des KWIs lesen Sie hier.
Bildunterschrift:
KWI-Direktorin Julika Griem mit Ulrich Radtke, Rektor der UDE (li) sowie Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund (re)
Bildnachweis: KWI, S. Kurbanov

Alle Termine im Überblick:
Die Vorträge veranschaulichen die unterschiedlichen Bedrohungen, denen Beschäftigte wie auch Studierende durch tägliche Nutzung von IT begegnen, und wie man sich schützen kann. Alle sechs Termine auf einen Blick:
• 11. Oktober, 18 Uhr: Vortrag von Lucas Davi vom Zentrum für Informations- und Mediendienste: „Return-oriented Programming – Angriffe auf Browser“, Campus Essen, Hörsaalzentrum
• 15. Oktober, 16 Uhr: Chris Wojzechowski vom Institut für Internet-Sicherheit mit einer Live-Demo: „Tatort Internet – Was ist bei mir denn zu holen!?“, RUB, Hörsaal HIC
• 18. Oktober, 18 Uhr: Vortrag von Andreas Bischoff vom Zentrum für Informations- und Mediendienste: „Drahtlosen Datenklau verhindern – Sicher unterwegs im WLAN“, Campus Essen, Hörsaalzentrum
• 25. Oktober, 18 Uhr: Vortrag von Burkhard Wald vom Zentrum für Informations- und Mediendienste: „Keine Angst vor elektronischen Zertifikaten“, Campus Essen, Hörsaalzentrum
• 5. November, 15 Uhr: Vortrag von Stephan Wallmann vom NRW-Ministerium des Innern: „Hochschulforschung im Visier ausländischer Nachrichtendienste“, RUB, Veranstaltungszentrum, Saal 1
• 12. Dezember, 15 Uhr: Vortrag und Comedy mit Tobias Schrödel von Sichere IT: „Hacken für Jedermann – IT-Sicherheit einmal anders“; RUB, Hörsaal HZO 30
Birgit Steiner von der Stabsstelle für Informationssicherheit der RUB weist darauf hin, dass man sich für die drei Bochumer Veranstaltungen vorab online anmelden muss; hier finden sich auch Infos zu allen Vorträgen. Zum anderen erklärt sie, dass die Veranstaltungen nicht zwingend im Oktober stattfinden müssen. Konkret finden sie im Oktober, November und Dezember statt.
Das Programm gibt es auch als PDF-Download.
